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Drehzahlmesser angleichen

Elektronische Drehzahlmesser die serienmäßig in Kraftfahrzeugen verbaut sind und nicht über Datenbus angesteuert werden, arbeiten mit einem Rechteck- , Sinus- oder einen Spannungssignal.

Üblicherweise wird ein Drehzahlmesser mit folgenden Signalen betrieben:

  • Rechtecksignal, die Anzeige steigt bei steigender Frequenz
  • Zündsignal Klemme 1, die Anzeige steigt bei steigender Frequenz
  • Gleichspannung, die Anzeige steigt bei steigender Spannung, oft verwendet bei Schiffsmotoren
  • Signal aus der Lichtmaschine, dabei handelt es sich um die positive Hälfte einer Sinusspannung, die negative Welle wird durch eine Diode gesperrt. Elektronisch gesehen verhält sich dieses Signal wie eine Rechteckspannung.

Will man nun einen Drehzahlmesser mit einem erzeugten / verändertem Rechtecksignal antreiben bzw. angleichen sollte der Spitzenwert dieses Signal die Eckdaten des ursprünglichen Signales erreichen. Ein üblicherweise anliegendes 5 Volt-Rechtecksignal wie es bei anderen Herstellern verwendet wird reicht z.B. bei Opel oder VW nicht aus. Wird die obere Spannung noch weiter überschritten spielt das für den Drehzahlmesser keine Rolle. Die Drehzahl wird in diesem Falle korrekt angezeigt.

Bei älteren Fahrzeugen wird der der Drehzahlmesser oft direkt von der Zündspule Klemme 1 angetrieben. Hierbei gelten wegen der auftretenden Hochspannung andere Regeln...